100 Millionen Euro: FC Bayern mit Mega-Angebot für Spielmacher von Tottenham

Schon im Sommer 2017 kündigte Karl-Heinz Rummenigge an, dass der FC Bayern München irgendwann einmal Spieler in der Größenordnung zwischen 80 und 100 Millionen Euro verpflichten würde. Bislang sind diesen Worten allerdings noch keine Taten gefolgt. Ändern könnte sich dies im kommenden Sommer. Wie britische Medien berichten, bietet der deutsche Rekordmeister 100 Millionen Euro für Christian Eriksen, seines Zeichens Spieler der Tottenham Hotspurs.

Eriksens Vertrag läuft noch bis 2020

100 Millionen Euro wären natürlich mit Abstand der größte Betrag, den je ein deutscher Verein in die Dienste eines Spielers investiert hat. Der Betrag ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der Däne nur noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 in Tottenham besitzt. Die Bayern würden den Mega-Betrag folglich für nur noch ein Jahr Restlaufzeit bezahlen – dies zeigt, wie umworben der Spieler auf dem Transfermarkt ist. Weiterlesen

FC Bayern: Ancelotti tritt nach

Sein Scheitern beim FC Bayern München hat Carlo Ancelotti allem Anschein nach noch immer nicht überwunden. Dabei ist der Italiener inzwischen Cheftrainer des SSC Neapel. Der 59-Jährige tritt gegen den deutschen Rekordmeister im Gespräch mit der „Gazzetta dello Sport“ nach: Seine Entlassung bei den Bayern im Herbst 2017 sei „die einzige bittere Erfahrung meiner Karriere“ gewesen. In München sei es zu einem „Zusammenstoß der Philosophien“ gekommen.

Ancelotti erklärt sein Scheitern beim FC Bayern

Was er mit „Zusammenstoß der Philosophien“ konkret meint, führt der Italiener ebenfalls aus. Die Bayern hätte „keine Absicht gehabt“, die Struktur und Arbeitsphilosophie zu ändern „und einen Generationswechsel unter den Spielern einzuleiten, wie es jetzt getan wird“, so Ancelotti. Der Realität halten diese Aussagen allerdings kaum bis gar nicht stand: Der derzeitige Bayern-Coach Niko Kovac hat noch immer weitgehend den Kader Ancelottis zur Verfügung. Die beiden einzigen prominenten Ausnahmen sind Leon Goretzka und Serge Gnabry. Zu berücksichtigen wäre außerdem Sandro Wagner, der erst nach der Entlassung des Italieners in der vergangenen Saison verpflichtet wurde. Es ist zudem nicht so, als wäre Kovac in München unumstritten. Nach dem 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf stand der Kroate bereits dicht vor seiner Entlassung.

WM 2018 Roundup-Viertelfinale: Das Halbfinale ist eine europäische Angelegenheit

Das Halbfinale der WM 2018 in Russland ist komplett. Wie zuletzt 2006 schafften es ausschließlich Teams aus Europa in die Runde der letzten 4. Mit Brasilien verabschiedete sich die letzte Mannschaft aus Südamerika aus dem Wettbewerb. Die Träume der Selecao zerschellten an Belgien, dem spätestens jetzt wesentlich mehr als nur Geheimfavorit des Turniers.

Brasilien vs. Belgien endet 1:2
Brasilien wurde in der Partie gegen Belgien viel zu spät wach. Die Europäer spielten sich in den ersten 45 Minuten eine komfortable 2:0-Führung heraus. Die Tore erzielten Fernandinho, der in den eigenen Kasten traf (13. Minute) und Kevin de Bruyne (31.). Den Anschlusstreffer erzielte Renato Augusto für die Brasilianer (76.). Neymar fiel durch zwei Aktionen auf, von denen die erste wenig schmeichelhaft ist: Wieder einmal spielte er den sterbenden Schwan durch eine Schwalbe. Die zweite Aktion war besser: In der vierten Minute der Nachspielzeit hatte er eine tolle Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte jedoch am überragenden Thibaut Courtois.

Russland vs. Kroatien endet 3:4 n.E.
Das russische Märchen bei der WM 2018 ist beendet. Der Gastgeber scheiterte an Kroatien. Nach der regulären Spielzeit stand es 1:1 durch Treffer von Cheryshev (31.) und Kramaric (39.). In der Verlängerung trafen Vida (101.) und Mario Fernandes (115.). Im Elfmeterschießen versagten den Russen Smolov und Mario Fernandes die Nerven – da fiel der verschossene Strafstoß von Kovacic nicht ins Gewicht. Weiterlesen

Trainersuche: Frankfurts Pokalsieg setzt RB Leipzig unter Druck

Der Pokalsieg von Eintracht Frankfurt sorgt nicht nur beim VfB Stuttgart für ein Fluchen, sondern auch bei RB Leipzig. Die Schwaben verpassten durch den Triumph der Adler den internationalen Wettbewerb. Die Bullen müssen früher als gedacht in die Saison einsteigen. Leipzig muss bereits Ende Juli in der zweiten Qualifikationsrunde ran – und damit drei Wochen vor dem eigentlichen Saisonstart. Dies setzt die Sachsen gleich in mehrfacher Hinsicht unter Zugzwang – vor allem aber bei der neuen Trainersuche.

Leipzigs Ziel: Bis Mitte Juni soll der neue Trainer gefunden sein
Sportdirektor Ralf Rangnick hat laut „Bild“ aufgrund des verfrühten Saisonstarts eine neue Deadline für die Trainersuche ausgegeben: Bis Mitte Juni soll der Nachfolger von Ralph Hasenhüttl gefunden sein. Der neue Mann hätte dann zwei Wochen Zeit, um die Saisonvorbereitung zu planen und Wünsche für Neuzugänge zu Protokoll zu geben – was beides schon recht knapp bemessen ist. Weiterlesen

Spannende Duelle um die Königsklasse

Fünf Mannschaften kämpfen in den letzten vier Spieltagen der Fußball-Bundesliga um die Champions-League-Qualifikation. Es wird spannende Spiele geben, in denen sich die Teams um die Königsklasse duellieren. Dabei geht es neben dem Sieg auch um eine Prämie in Höhe von 12,7 Millionen Euro.

Darüber hinaus spielt diese Phase eine wichtige Rolle für die Zukunft des ein oder anderen Spielers und Trainers. Am Samstag trifft Tabellenvierter Borussia Dortmund auf Bayer Leverkusen. Sollte die Mannschaft von Peter Stöger im Direktduell gewinnen, überholt sie die Leverkusener.

Peter Stöger weiß, dass sein Team es schaffen kann. Für den 52-Jährigen geht es dabei auch um seine Zukunft in Dortmund. Denn das Erreichen des Ziels am Ende der Saison fällt bei der Entscheidung für seinen Verbleib als Trainer stark ins Gewicht.

Beide Teams weisen den gleichen Punktestand auf. Leverkusen unterlag den Bayern im Pokal-Halbfinale mit 2:6. Doch die Erfolge gegen den RB Leipzig und Eintracht Frankfurt geben dem Team den nötigen Aufschwung für die bevorstehenden Spiele.

Am gleichen Tag tritt der Tabellenfünfte RB Leipzig gegen die TSG Hoffenheim an. Hoffenheim befindet sich derzeit auf dem sechsten Rang. RB-Trainer Ralph Hasenhüttl betonte unterdessen, dass der Mannschaft noch vier Wochen bleiben, in denen sie noch einmal das Maximum der Saison herausholen können. Weiterlesen

U21-EM: Deutschland hat Halbfinale fast sicher

Gefühlt wurde Stefan Kuntz als neuer Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft auf eine Mission Impossible geschickt. Bei der EM-Endrunde in Polen soll sein Team nach Möglichkeit um den Titel mitspielen. Dabei musste Kuntz auf mindestens die Hälfte seiner ersten Mannschaft verzichten, da diese mit dem A-Team beim Confederations Cup in Russland weilt. Nach zwei Partien lässt sich trotzdem festhalten: Die Elf von Kuntz macht einen überzeugenden Job. Deutschland steht mit einem Bein im Halbfinale.

Deutschland feiert zwei Startsiege
In der ersten Partie stand Deutschlands Nachwuchs der U21 von Tschechien gegenüber. Die DFB-Auswahl ging mit einem 2:0 als Sieger vom Feld. In der zweiten Partie der U21-EM musste Deutschland seine Kräfte mit Dänemark messen. Und das Spiel darf Euphorie auslösen. Die Mannschaft von Kuntz siegte mit 3:0. Die Tore erzielten Davie Selke (53.), Marc-Oliver Kempf (73.) sowie der Hoffenheimer Nadiem Amiri (79.). Insbesondere der Treffer von Selke war besonders schön, handelte es sich doch um einen spektakulären Schlenzer. Der Sieg war auch in der Höhe verdient, weiter geht es jetzt im letzten Spiel der Gruppe C gegen Italien. Weiterlesen